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1866 Liechtenstein im Krieg vor 150 Jahren

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Das Jahr 1866 war ein Meilenstein in der Geschichte Liechtensteins. Vor 150 Jahren war Liechtenstein zum letzten Mal im Krieg und erhielt durch die Auflösung des Deutschen Bundes die ganze Souveränität. Viele Reformen, Gründungen von Vereinen und einer ersten Zeitung sowie die Einrichtung von Unternehmen verhalfen zu einem kleinen Aufschwung. Informatives Buch zum Jahre 1866.

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Beschreibung

Seit 1815 bestand der Deutsche Bund, Liechtenstein war Mitglied. 1866 zerbrach er am Machtkampf zwischen Preussen und Österreich. Liechtenstein war an der kriegsauslösenden Abstimmung in der Bundesversammlung in Frankfurt beteiligt – und erregte Bismarcks Zorn. Das halbe Jahrhundert seit 1815 war für Europa eine Friedenszeit gewesen. Jetzt wirkten das Streben nach einheitlichem Nationalstaat sowie kolonial-imperiales Ausgreifen destabilisierend. Die Schlachten von 1866, so bei Königgrätz mit über 400`000 Mann, waren Vorläufer noch grösserer Kriege.

Auch Liechtenstein musste seine 80 Soldaten an die österreichisch-italienische Front marschieren lassen. Würde es Gefallene geben, Invalide? Die Angst war gross im Land. Nach der verlustlosen  Rückkehr des Kontingents galt der Ausmarsch als glücklich bestandenes Abenteuer. Die Kontingentsmänner gründeten später einen Militärveteranenverein. Die Harmoniemusik Vaduz spielt heute in Kontingentsuniform.

96 Seiten, bebildert

Herausgeber: Liechtensteinisches LandesMuseum Prof. Dr. Rainer Vollkommer

Vaduz, 2016

ISBN: 978-3-9524602-0-7

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0.190 kg